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Lange Nacht der Museen

4. Oktober 2025, 18-24 Uhr

Erinnerungsweg Jüdisches Leben in Rechnitz & Gedenkstätte Kreuzstadl

Der Erinnerungsweg macht mit 10 Schautafeln Orte einstigen jüdischen Lebens begeh- und erfahrbar. Auf freiem Feld in der Nähe des Kreuzstadls wurden ungarische jüdische Zwangsarbeiter:innen ermordet. Der Informations- und Dokumentationsbereich zeigt auf Schautafeln, wie es dazu kam.

GEDENKSTÄTTE KREUZSTADL (VON 18.00 BIS 24.00 UHR)

Freie Besichtigung der Gedenkstätte Kreuzstadl und Möglichkeit zum Gespräch mit Mitgliedern des Vereins RE.F.U.G.I.U.S.
ERINNERUNGSWEG „JÜDISCHES LEBEN IN RECHNITZ“ (UM 18.00 UHR)

Die jüdische Gemeinde Rechnitz gilt als die älteste des Südburgenlandes. Ihre Blüte erlebte sie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit rund 850 Mitgliedern. 1938 lebten noch 125 Jüdinnen und Juden in Rechnitz. Sie alle wurden von den Nationalsozialisten vertrieben oder deportiert. Der Erinnerungsweg mit zehn Schautafeln macht Orte einstigen jüdischen Lebens begeh- und erfahrbar.
Treffpunkt: Eingangstor Jüdischer Friedhof – Herrengasse.
OPEN-AIR-DOKUMENTATIONS- UND INFORMATIONSBEREICH (UM 18.00 UHR)

Auf freiem Feld in der Nähe des Kreuzstadls wurden in der Nacht vom 24. auf den 25. März 1945 ca. 180 ungarische jüdische Zwangsarbeiter:innen ermordet. Der Informations- und Dokumentationsbereich zeigt auf Schautafeln, wie es dazu kam. Möglichkeit zum Gespräch mit Mitgliedern des Vereins RE.F.U.G.I.U.S.

Weitere Infos unter langenacht.orf.at

Tagung und Gedenken 2025

Gedenken

Rede: Paul Gulda

Tagung

Tagung 2024

Dr.in Danielle Spera
ehem. ORF-Journalistin, Autorin, Direktorin des Jüdischen Museums Wien (2010 – 2022)
„Es geht uns alle etwas an“
Anmerkungen zu Gedenken, Erinnern und Zivilgesellschaft

Dr. Maximilian Lakitsch
Senior Scientist im Fachbereich Global Governance am Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen an der Karl-Franzens-Universität Graz)
„Die Rolle Österreichs als Unterstützer des Staates Israel“

Dr. Walter Manoschek
ao. Universitätsprofessor i.R., Politikwissenschafter
„Vergangenheitspolitik im Zeichen des Krieges im Gazastreifen“

Mag.a Katharina Tiwald
freie Schriftstellerin, Lehrerin
„Der ewige Diskurs: die Funktion des Geschichtelehrers an einer Schule der vielen Herkünfte“

GEDENKEN 2024
Kreuzstadl
Mahnmal beim Schlachthaus
Buchpräsentation


Gedenkinitiative RE.F.U.G.I.U.S.

A-7400 Oberwart,
Raingasse 9b,
tel: 0 33 52/ 33 940, fax: 0 33 52/ 34 685
e-mail: info@refugius.at