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Tagung 2024

Dr.in Danielle Spera
ehem. ORF-Journalistin, Autorin, Direktorin des Jüdischen Museums Wien (2010 – 2022)
„Es geht uns alle etwas an“
Anmerkungen zu Gedenken, Erinnern und Zivilgesellschaft

Dr. Maximilian Lakitsch
Senior Scientist im Fachbereich Global Governance am Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen an der Karl-Franzens-Universität Graz)
„Die Rolle Österreichs als Unterstützer des Staates Israel“

Dr. Walter Manoschek
ao. Universitätsprofessor i.R., Politikwissenschafter
„Vergangenheitspolitik im Zeichen des Krieges im Gazastreifen“

Mag.a Katharina Tiwald
freie Schriftstellerin, Lehrerin
„Der ewige Diskurs: die Funktion des Geschichtelehrers an einer Schule der vielen Herkünfte“

GEDENKEN 2024
Kreuzstadl
Mahnmal beim Schlachthaus
Buchpräsentation


Erinnerungszeichen 2023

Pflege jüdischer Friedhöfe im Burgenland
Seit 2010 läuft die Aktion „Erinnerungszeichen“, finanziert von der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) und dem Land Burgenland. Abgewickelt wird die Aktion vom Verein RE.F.U.G.I.U.S., die Arbeitskräfte werden von „Trendwerk“, einem im Auftrag des Arbeitsmarktservice (AMS) tätigen gemeinnützigen Arbeitskräfteüberlasser, ausgewählt und betreut. Jährlich kommen 4 bis 6 Personen, die längere Zeit hindurch arbeitslos sind, zum Einsatz. Für die in insgesamt 12 Jüdischen Friedhöfen und Erinnerungsorten im Burgenland getätigten Pflegemaßnahmen gab es heuer u. a. besonderes Lob vom Experten: Der vormalige Leiter des Österreichischen Jüdischen Museums in Eisenstadt und Kenner und Analyst von Grabinschriften, Mag. Johannes Reiss, bezeichnet die Pflegeaktion und die Leistung der Mitarbeiter als vorbildlich.

ORF Lange Nacht der Museen

Samstag, 7. Oktober 2023, 18:00 Uhr
Erinnerungsweg Jüdisches Leben in Rechnitz

Die jüdische Gemeinde Rechnitz gilt als die älteste des Südburgenlandes. Ihre Blüte erlebte sie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit rund 850 Mitgliedern. 1938 lebten noch 125 Jüdinnen und Juden in Rechnitz. Sie alle wurden von den Nationalsozialisten vertrieben oder deportiert. Der Erinnerungsweg mit zehn Schautafeln macht Orte einstigen jüdischen Lebens begeh- und erfahrbar. Treffpunkt: Eingangstor Jüdischer Friedhof – Herrengasse.

Samstag, 7. Oktober 2023, 21:00 Uhr
Gedenkstätte Kreuzstadl – Open-Air-Dokumentations- und Informationsbereich

Auf freiem Feld in der Nähe des Kreuzstadls wurden in der Nacht vom 24. auf den 25. März 1945 ca.180 ungarische jüdische Zwangsarbeiter ermordet. Der Informations- und Dokumentationsbereich zeigt auf Schautafeln, wie es dazu kam. Möglichkeit zum Gespräch mit Mitgliedern des Vereins RE.F.U.G.I.U.S.

Gedenkstätte Kreuzstadl, Geschriebensteinstraße (gegenüber Billa), 7471 Rechnitz


 

Gedenkinitiative RE.F.U.G.I.U.S.

A-7400 Oberwart,
Raingasse 9b,
tel: 0 33 52/ 33 940, fax: 0 33 52/ 34 685
e-mail: info@refugius.at

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